Runna für das Mobilitätstraining nutzen
Mit Runna kannst du dein Lauftraining durch regelmäßiges Mobilitätstraining ergänzen, das zu deinen Läufen passt. So kannst du deinen Trainingsplan zentral verwalten. Dieser Plan wird dir den Einstieg in das Mobilitätstraining erleichtern und dich motivieren. Die Fortschritte, die du durch die Mobilitätsübungen machst, bleiben über deine verschiedenen Laufpläne hinweg konstant.
Die Trainingseinheiten sind so konzipiert, dass Läuferinnen und Läufer damit ihr Verletzungsrisiko verringern und die Laufleistung verbessern können.
Gehe als Erstes zu Plan verwalten (Manage Plan) und konfiguriere deinen Mobilitätsplan.
Die Wahl deines Mobilitätstages
Der Tag, den du für deine Mobilitätseinheit auswählst, bleibt in jeder Woche gleich. Die Idee dabei ist, dass er so zu einer regelmäßigen Routine wird, um deinen Körper beweglich zu halten.
Du kannst den Tag ganz nach deinen persönlichen Vorlieben und deinem Zeitplan wählen. Es gibt jedoch ein paar Überlegungen zum optimalen Tag für deine Mobilitätseinheiten:
Ruhetag: Wenn du an Tagen, an denen du nicht läufst, Mobilitätseinheiten einplanst, kannst du dich auf die Erholung konzentrieren, ohne deine Muskeln nach dem Lauf zusätzlich zu belasten. Wenn du aber an deinen Ruhetagen lieber gar keinen Sport machst, ist das möglicherweise nicht ideal.
Vor deinem langen Lauf: Wenn du vor einem langen Lauf Mobilitätsübungen machst, kannst du deine Muskeln und Gelenke aktivieren, deine Flexibilität verbessern und das Verletzungsrisiko verringern. Es gibt aber auch Läuferinnen und Läufer, die sich vor ihrem langen Lauf lieber mit einem leichten Cardiotraining aufwärmen und die Mobilitätsübungen unabhängig davon durchführen.
Nach deinem langen Lauf: Mobilitätsübungen nach dem Lauf können helfen, herunterzukühlen, Muskelverspannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Regeneration zu beschleunigen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Müdigkeit nach dem Lauf die Energie und Konzentration beeinträchtigen kann, die für eine effektive Mobilitätseinheit erforderlich sind.
Vorteile von Mobilitätstraining im Laufsport
Das Einbeziehen von Mobilitätsübungen in das Lauftraining bringt zahlreiche Vorteile mit sich – sowohl mit Blick auf die Leistung als auch auf die allgemeine Gesundheit. Ein wichtiger Vorteil ist die Verbesserung der Beweglichkeit. Gezielte Übungen erhöhen die Flexibilität der Muskeln und Gelenke, was zu einem effizienteren und längeren Lauf führt.
Mobilitätstraining ist eine wirksame Strategie zur Verletzungsprävention. Muskuläre Dysbalancen und Verspannungen lassen sich lindern und die stabilisierenden Muskeln werden gestärkt. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit von Zerrungen und Verstauchungen deutlich.
Mit dieser Strategie verbesserst du nicht nur die Laufeffizienz, da biomechanische Prozesse auf Energieeinsparung und erhöhte Ausdauer hin optimiert werden, sondern förderst auch eine schnellere Erholung nach dem Lauf durch verbesserte Blutzirkulation, weniger Muskelkater und einen optimalen Zustand des Bewegungsapparats.
Neben den körperlichen Vorteilen entwickelst du durch regelmäßiges Mobilitätstraining auch ein besseres Körperbewusstsein und eine bessere Körperhaltung, die für den langfristigen Lauferfolg entscheidend sind. Letztendlich geht es dabei nicht nur darum, die Leistung zu verbessern, sondern auch darum, das Laufen angenehmer und gesünder zu gestalten.